Dennis Richter

Mitteilungen

Erstes Treffen mit Gemeindevertretern

Zur inhaltlichen Debatte haben ich und mein Wahlkampfteam am 15.07.2021 ein Treffen mit dem Bürgermeister von Nuthe-Urstromtal, Stefan Scheddin, und der Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Jovita Galster-Döring, arrangiert. Dieses Treffen läutet einen Marathon bis zum Wahltermin ein, um zusammen mit den Menschen, die vor Ort politische Arbeit leisten, die Probleme herauszuarbeiten, die den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises wirklich und direkt am Herzen liegen. 

Treffen mit Stefan Scheddin und Jovita Galster-Döring

Überall in unseren Flur- und Waldlandschaften findet sich illegal entsorgter Müll. Nicht nur schadet das der hiesigen Flora und Fauna, die Entsorgungskosten werden von den Anwohnern getragen. 

Auch die lange bestehenden und in den letzten Jahren immer gravierender auftretenden Probleme mit der Wasserversorgung von öffentlichen und privaten Grünflächen in der Gemeinde und dem abnehmenden Grundwasserspiegel in der Umgebung wurden thematisiert. Besonders im Hinblick auf die klimatische Entwicklung und den zunehmenden Wassermangel in ganz Brandenburg wurde dieses Thema in der Vergangenheit nicht wirklich angegangen. Zwar wurde bestehende Infrastruktur aufrechterhalten, doch ein Plan zur Verbesserung der Situation wurde scheinbar nicht umgesetzt.

Doch das Thema, was mich am meisten bewegt hat, war der Zustand der dauerhaften Umweltbelastung durch den Flughafen Sperenberg. Dort wurde in der Vergangenheit immer wieder Munition gefunden, was im Falle eines Waldbrandes eine Gefahr für Leib und Leben der Anwohnerinnen und Anwohner und auch unserer Helferinnen und Helfer von den örtlichen Feuerwehren bedeutet. Doch damit nicht genug: Das gesamte Gelände ist seit Jahrzehnten massiv kerosinbelastet, befand sich vor Ort einmal ein Kerosinlager der stationierten russischen Streitkräfte, wodurch die Brandgefahr noch einmal um ein vielfaches erhöht ist. Dieser Zustand ist eine tickende Zeitbombe, die sich nicht durch Wegschauen entschärfen lässt!

Zuletzt ging es dann um die Möglichkeiten der Lückenbebauung in den Gemeinden, die leider durch unnötig bürokratische Hürden verhindert wird, zur Zersiedlung zuträgt und der Entwicklung unserer Ortschaften schadet.

Die Zusammenarbeit verlief konstruktiv und ich freue mich darauf, im Amt mit den gewählten Vertretern der Gemeinden zusammen für ein modernes, lebenswertes Teltow-Fläming zu arbeiten. Es gibt genug zu tun!